Eine kleine, aber feine Gesellschaft von rund 20 Personen machte sich am Sonntag, 24. Juli auf den Weg, um die 17 Installationen, die sie in ihrer zehntägigen Künstlerresidenz entwickelt hatten, zu präsentieren.
Zehn Tage lang hatten die KünstlerInnen aus Venezuela, Deutschland, Finnland und Spanien auf Einladung von eisenerZ*ART in Eisenerz gelebt und gearbeitet, um für das Projekt „Chain Reaction“ kleine Eingriffe an markanten Stellen der Altstadt zu setzen. Mit Magenta als Farbcode, Siebdruck, Origami, Klangskulpturen und anderen außergewöhnlichen Aufnahme- und Wiedergabetechniken schufen sie Arbeiten, die man anhand eines Stadtplanes aufsuchen oder aber offenen Auges selbst entdecken kann. Das Projekt mit seinen Installationen im öffentlichen Raum bildet auch den Auftakt zum eisenerZ*ART-Schwerpunkt Zeitlupe in den Jahren 2016 und 2017.