ROSTFEST - Eisenerz bestens besetzt

Das ROSTFEST erobert das Herz von Eisenerz. ROSTFEST ist die Null-Nummer eines neuen Festivals, ein Happening, das es so nur in Eisenerz geben kann und das ein einzigartiges Erlebnis verspricht.

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ROSTFEST, ein Wochenende mit „high feeling“ in Eisenerz

Am 24. und 25. August 2012 fand erstmals das ROSTFEST  in Eisenerz statt, ein spartenübergreifendes Festival für  Jung und Alt.

An die 2.500 Menschen besuchten das Festival und sorgten für einen regelrechten Ausnahmezustand im Ort. Neben EisenerzerInnen kamen die  BesucherInnen aus anderen Regionen der  Steiermark, den österreichischen  Bundesländern und aus dem benachbarten Ausland. Für die meisten war  dies der erste Besuch  in Eisenerz.

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Jugendlicher Flair in der Stadt (Fotos: © Lupi Spuma)

An den beiden Festivaltagen waren 39 musikalische  Programmpunkte auf sechs verschiedenen Bühnen zu erleben. Neben Konzerten im  öffentlichen Raum wurden zwei leerstehende Gebäude bespielt (Alter Tanzsaal, Lokal  46) und am Schichtturm erstmalig eine Bühne in  beeindruckender Naturkulisse  geschaffen.

Die Stadtgemeinde Eisenerz und der Wirtschaftshof unterstützten tatkräftig, die Bewirtung wurde von lokalen Gastronomen perfekt organisiert.

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Heavy Metal Frühschoppen, Konzert am Bergmannplatz und im alten Tanzsaal (Fotos: © Lupi Spuma)

Gemeinsam mit Napalm Records, dem international erfolgreichen Musiklabel aus Eisenerz, wurde das Programm am Freitag mit „Metal“ gestaltet. Der Samstag war musikalisch von unterschiedlichsten Genres geprägt. KünstlerInnen (und Kollektive) arbeiteten in diesen Tagen an Interventionen und Performances im und rund um das ebenfalls leerstehende Fisikatenhaus wie auch im öffentlichen Raum.

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Ausgelassene Stimmung bei den Konzerten (Fotos: © Lupi Spuma)
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Aktive TeilnehmerInnen, Installation im Fisikatenhaus, Street Art, Intervention „Re-Light Eisenerz“, Trommelworkshop (Fotos: © Lupi Spuma)

Um allen Generationen den Zugang zum ROSTFEST zu ermöglichen, wurde am Samstag Nachmittag ein Kaffeekränzchen organisiert, bei dem lokale Akteurinnen Kaffee und Kuchen zubereiteten. Unterhalten wurde mit Eisenerzer Volksmusik und einer Live-Jukebox.

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Vielfältiges Programm am Samstag Nachmittag für alle Generationen, Kaffeekränzchen, Spontankonzerte, Performances… (Fotos: © Lupi Spuma)

Unter dem  Motto „urban camping“ wurde das Potential der Leerstandnutzung in der  Siedlung Münichtal ausgelotet: Für die Zeit des Festivals konnten hier leerstehende  Wohnungen von den BesucherInnen buchstäblich „in Beschlag genommmen“ werden, und   rund 270 BesucherInnen  nutzten diese  Gelegenheit. So war ein Teil der Siedlung plötzlich durch viele junge Menschen, Autos, Schlafsäcke, Isomatten, Gaskocher,  Taschenlampen, Musik(instrumente) etc. wieder belebt.

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„Urban Camping“ in der Siedlung Münichtal (Fotos: © Alexander Koch)

Diese Stimmung erfreute  auch viele der noch dort ansässigen Bevölkerung: Eine Erinnerung daran, wie  lebendig es früher war. Und für alle EisenerzerInnen schuf ROSTFEST als ganz neue Erfahrung eine Konfrontation mit geballter Jugendkultur gepaart mit der Erkenntnis, dass so ein großes   Fest, trotz teilweise ungewöhnlich wirkender TeilnehmerInnen, auch ganz friedlich ablaufen kann.

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Bühne beim Schichtturm, Bergmannplatz, Oswaldikirche (Fotos: © Alexander Koch, Lupi Spuma)